Nyquistkriterium

Mit dem Nyqistverfahren kann Anhand des offenen Regelkreises die Stabilität des geschlossenen Kreises ermittelt werden. In der unteren Animation ist ein offener Kreis dargestellt. Im Kästchen links ist ein Sinus dargestellt. Der rote Kreis zeigt den Momentanwert, der als Sollwert vorgegeben wird. Der Sollwert kommt zur Achse, die als blaue Balken dargestellt wird. Dort wird der Wert integriert, was eine Phasenverschiebung um 90° bewirkt. Der angeschlossene Feder Masse Schwinger wird in der Resonanzfrequenz angeregt. Das bewirkt eine Phasenverschiebung um weitere 90°. Das Kästchen unten zeigt das 180° verschobene Signal. Darüber ist die negative Verzweigung, die eine Phasenverschiebung um weitere 180° bewirkt. Das Signal ist also um 360° verschoben und wieder mitgekoppelt. Die Balken im Kästchen zeigen den Wert 1 an. Liegt die Verstärkung über 1 ist der geschlossene Regelkreis instabil. Beispielweise bei der Verstärkung 2 kommt durch den Rückkopplungszweig auch eine 2 zurück, diese wird auf 4 verstärkt usw. Der geschlossene Kreis wäre Instabil. Dadurch das der Kreis offen ist passiert nichts. Sie können die Reglerverstärkung gerne im Kästchen ändern


In der folgenden Animation ist der Kreis geschlossen. Bei zu hohen Verstärkungen schwingt die Masse auf. In dem unteren Teil ist das Nyquistdiagramm für den offenen Kreis dargestellt. Der Punkt (-1,0j) sollte nicht überschritten werden.